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auf ein neues

und natürlich gesundes jahr.
die messingplatte ist bereit zum polieren. das hat sie auch nötig, wie man unschwer erkennen kann. aber der probeaufbau zeigt, dass immerhin alle löcher drin sind und alles perfekt passt. was er auch zeigt, ist, dass die holzbox für die aufbewahrung der schallplatten verworfen wurde. es sind mittlerweile einfach zu viele. das gestell aus rattan gefällt mir optisch ziemlich gut, aber es ist einfach zu klein. eine adäquate lagerstätte für das vinyl wird also wohl ein neues projekt. mal wieder.

purple rain

nachdem ich in den letzten tagen noch mehr löcher in die messingplatte gebohrt und gefräst habe und der holzrahmen verleimt ist, geht es nun an das innenleben. dort müssen die platinen montiert werden, also brauche ich irgendeine tragende konstruktion. das stellt sich kniffliger dar als gedacht. die ursprüngliche platine für die nixie war für die geplante anordnung zu gross. also habe ich eine neue entworfen. und da ich keine lust mehr auf das herumpanschen mit ätzmittel habe, habe ich die fertigen lassen. und zwar bei https://oshpark.com/  in den usa. dort gibt's ein dreierset doppelseitige platinen für $5 pro quadratzoll inklusive versand. und das nach dem motto "perfect purple pcbs". dort habe ich mittlerweile schon einige platinen für andere projekte fertigen lassen. einen sticker mit wechselnden motiven gibt's auch immer dazu und so sieht das ganze dann aus:

ruhe sanft

aber nicht in ewigkeit.
ja, nach langer pause (nennen wir es einfach kreative phase) gibt es neues. auch neue projekte. und alte.
tatsächlich ist der verstärker noch immer nicht fertig. aber jetzt geht es wieder los, versprochen.
mittlerweile gibt es ein smart home system, aber dazu später mehr. immerhin ist ein projekt mittlerweile fertig, die boxen. und die klingen traumhaft. sogar besser als erwartet. und ich finde, sie sehen schick aus:

alles nur fassade

so langsam geht's voran. die front ist fertig, bis auf das polieren der drehknöpfe. und ich finde, sie sieht verdammt gut aus. auf jeden fall hab ich mir das genau so vorgestellt. und jetzt gehe ich meine erkältung auskurieren.

ab in die kiste

damit die schallplatten auch ordentlich verstaut werden können, habe ich nach einer möglichkeit gesucht, dies auch standesgemäß umzusetzen. meine idee wird mit einer alten kiste von hartevelt & zoon, einer alten destillerie aus den niederlanden, umgesetzt. die braucht allerdings noch etwas zuwendung. eigentlich sogar eine menge zuwendung :D
wie das ganze zum schluss aussieht, habe ich im kopf. jedenfalls theoretisch. wir werden sehen, was wirklich draus wird. hier vorab ein paar bilder des ursprungszustandes:

you spin me round (like a record)

ein herrliches lied aus meiner jugend von dead or alive :)
und weil ideen in meinem kopf nicht lange reifen (die umsetzung manchmal schon), bin ich jetzt stolzer besitzer eines alten dual vinyldrehers. nachdem er noch einen neuen tonabnehmer von ortofon spendiert bekam, kann ich jetzt komplett analog den warmen, gemütlichen klang der platten geniessen.
jetzt gilt es, so nach und nach meine doch sehr umfangreiche cd-sammlung noch einmal in vinyl zu besorgen. jedenfalls das, was es auch als vinyl gibt. auch habe ich mir natürlich gedanken gemacht, wo denn die platten eine bleibe finden, wenn sie nicht gerade auf dem teller liegen.
und zack, es gibt ein neues projekt :)

was (sich) lange wehrt

wird endlich gut.
ich habe die bearbeitung der front lange hinausgezögert. der grund ist einfach: ich hatte bammel, es zu versemmeln und dieses schöne stück holz zu ruinieren. aber jetzt ist es vollbracht, die löcher sind drin und es war weniger schlimm als befürchtet :) dank geht hiermit auch an meinen audiophilen besten freund, der mir unterstützend zur seite stand.
abgesehen davon braut sich in meinem kopf ein neues projekt zusammen. ich will einen plattenspieler. eins dieser dinger, mit denen man musik hörte, bevor es diese kleinen digitalen scheiben gab. analog. ehrlich. toll :)

geduld, geduld!

ein projekt braucht seine zeit.
bei mir braucht es aber manchmal etwas länger :) trotzdem geht es voran, auch, wenn es hier wieder längere abstände zwischen den beiträgen gibt.
es sind all die kleinigkeiten, die sich erst im verlauf zeigen. die manchmal gar nicht so einfache beschaffung der komponenten. am anfang habe ich mich regelrecht auf das projekt gestürzt. jetzt, da die montage ansteht, fallen mir unzählige kleine details ein, mechanische probleme, die es zu meistern gilt, dinge, die nochmal verworfen und neu überdacht werden. es soll ja auch gut werden ;)
und auch der verstärker muss etwas geduldig sein, nachdem er eingeschaltet wurde. damit die endröhren geschont werden, werden sie erst vorgeheizt, bevor die anodenspannung zugeschaltet wird. die einstellbare einschaltverzögerung. die leuchtdiode war ursprünglich als betriebsanzeige gedacht, aber auch da habe ich mich inzwischen anders entschieden, wie ihr später sehen werdet :)

die härte

die wenge für den rahmen ist wirklich extrem hart.
das macht mir gerade zu schaffen, es müssen schliesslich jede menge löcher und aussparungen rein. da kommt jedes werkzeug an seine grenzen :D
das wird 'ne weile dauern, aber ich hab ja geduld. und zeit.
quatsch, hab ich natürlich nicht. aber da muss ich jetzt durch, ich liebe die optik des holzes. ich hoffe, ich kann bald den rahmen montieren. in der zwischenzeit verklebe ich nebenbei die boxen, der zuschnitt ist fertig :)

sag mir wo du stehst...

natürlich könnte man einfach das gehäuse beschriften, um festzustellen, welche eingangsquelle gerade aktiv ist. aber hier geht es um einen röhrenverstärker. da muss das anders :) und wie? natürlich mit einer röhre. in diesem fall eine nixie, die den aktuell gewählten eingangskanal anzeigt. die wahre schönheit im dunkeln kann das foto natürlich nicht annähernd wiedergeben.

mein hertz

endlich sind auch alle teile für die frequenzweichen da und wurden verbastelt.
dann kann die endmontage der boxen ja bald folgen. beim finish bin ich mir noch nicht ganz sicher, ich hab da so einige varianten im kopf.
ich bin schon unheimlich gespannt auf die ersten klänge. für die boxenständer muss ich mir allerdings auch noch was überlegen. die werden wohl ein neues projekt :)

aufdrehen

die drehknöpfe für lautstärke und eingangswahl sind aus vollmessing gedreht und werden mit madenschrauben befestigt. für die anzeige der genauen stellung wird noch ein kleiner punkt oder strich graviert. hier die rohfassung, unpoliert und ungraviert:

boom!

er ist fertig, der subwoofer.
und er macht wirklich tollen krawall :) und er sieht wieder schick aus. war aber auch genug arbeit. ich mag ihn, meine nachbarn weniger :D

wer die wahl hat...

aktuell ist der cd-player eigentlich die einzige musikquelle. aber wenn man schon mal baut, will man auch für die zukunft ein paar reserven haben. also habe ich auch einen eingangswahlschalter integriert. vier eingangsquellen sollten mir auch in zukunft genügen. geschaltet wird über einen drehschalter und die aktuelle quelle wird, wie schon erwähnt, durch eine nixieröhre visualisiert. über vier relais wird die quelle gewählt.

zeig's mir

damit man den anodenstrom der endröhren immer schön im blick hat, gehören sich natürlich analoge anzeigeinstrumente.
und auch die müssen logischerweise optisch zum rest passen :)